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Erfahrungsbild:
Bewertung:
Sehr schlecht

Erfahrungen mit Tinder

Tinder ist wohl die bekannteste Dating App. Wie beachten die Erfahrungen mit Tinder und sind unter anderem auch darauf eingegangen, wie seriös Tinder ist und was es mit der Kritik auf sich hat, dass sich dort sehr viele Fakes tummeln.

Unser Erfahrungsbild ergibt 25 % = berechnet aus 1,4 von 5 Sternen auf TrustPilot und weiteren Erfahrungsberichten (z.B. PlayStore, App Store usw). 

Übersicht:
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    Analyse von:
    Tina Schubert
    Tina Schubert

    CHEFAUTORIN & MODERATION | Für die Erstellung der Inhalte verantwortlich.

    Erreichbarkeit:

    Was sagen die Erfahrungen mit Tinder aus?

    Die Tinder App ist wohl die bekannteste und beliebteste Dating App. Die App kommt bei vielen Usern gut an, weil sie sich sehr einfach bedienen lässt. So können die Verwender mit einem Wisch mit dem Finger entscheiden, ob sie die vorgeschlagenen Singles interessant finden oder nicht. Ein weiterer Vorteil der App ist die Tatsache, dass sie gleichwohl von jungen Menschen wie auch von älteren Menschen genutzt werden kann und das weltweit.

    Doch hinter den Fassaden gibt es zahlreiche Nachteile die erst dann entdeckt werden, wenn die App genutzt wird. Zwar ist es kostenlos, andere Nutzer anzuschreiben und ein Profil zu erstellen, doch wer den vollen Funktionsumfang von Tinder nutzen will, muss im Monat mindestens 19,99 € bezahlen.

    Auch wenn es sicherlich sehr viele Menschen gibt, die über Tender die wahre Liebe finden wollen, gibt es auf der Plattform immer wieder sehr viele Scammer und Fakes. Gerade Erstere wollen sich nicht mit Menschen verabreden, sondern wittern nur das schnelle Geld. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass User, die bereits älter als 28 Jahre alt sind, für die Verwendung der App mehr Geld bezahlen müssen, als Menschen, die dieses Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

    tinder-trustpilot-bewertungen-erfahrungen

    Ist Tinder seriös?

    Jaein, grundsätzlich ist Tinder keine Abzocke, doch die zahlreichen Fakes und fragwürdige Profilsperrungen lassen den Anbieter unseriös wirken. 

    Immer wieder sind offensichtliche Fakes zu finden. Topmodels mit nur 1-2 Fotos, die zwar „zertifiziert“ sind, aber nur dazu dienen kostenpflichtige SuperLikes zu verteilen

    Auch Scams und Betrüger sind zahlreich zu finden. Immer wieder werden Likes von Personen aus über 8.000km Entfernung vergeben, welche offensichtlich nicht nur eine zu weite Entfernung haben, sondern auch eine sprachliche Barriere besteht.

    Vor allem die TopModel Profile bringen Tinder Geld in die Kasse und werden nur selten gesperrt. Echte Nutzer von Tinder berichten  dahingegen immer wieder von sehr schnellen Profilsperrungen aufgrund kleinste Vergehen (Wortwahl, Direkte Anfragen usw.)

    Wurde das Profil gesperrt, muss sich mit einer neuen Handynummer oder einem anderen Facebook Profil registriert werden. Aussagen warum Tinder das Profil sperrt, werden im übrigen nicht getätigt. Rückerstattungen der getätigten Zahlungen sind dahingegen teilweise sogar möglich. Es lohnt sich nach der Sperrung den Kundenservice zu kontaktieren und nach einer Erstattung zu fragen.

    Was kann man auf Tinder machen?

    Oben wurde bereits erwähnt, dass das Anschreiben von anderen Nutzern sowie auch das Erstellen von Profilen bei Tinder kostenlos ist. Alle anderen wichtige Funktionen sind dagegen nur in der Premium-Mitgliedschaft verfügbar. Und da der Großteil der Verwender zwischen 21 und 34 Jahre alt ist, ist es Umkehrschluss für Menschen über 38 Jahre noch teurer als die 19,99 € nach einem passenden Partner zu suchen.

    Es gibt immer mal wieder Paare, die sich über die Plattform kennengelernt haben. Dennoch existieren einige Stolpersteine (siehe oben). Denn viele Menschen wollen nicht akzeptieren, dass dies mit so enormen Kosten verbunden ist.

    Zudem sind viele User, wie auch auf vielen anderen Plattformen, nicht auf der Suche nach der großen Liebe, sondern einem erotischen Abenteuer. Das sollte sich jeder User bewusst machen, bevor er sich bei der App anmeldet und eventuell sogar die 19,99 € im Monat oder sogar noch mehr Geld bezahlt.

    Einfach gesagt funktioniert Tinder wie eine Art Katalog, in dem alle auf der Seite angemeldeten Singles aufgelistet werden. Die User bekommen bestimmte Vorschläge und können diese entweder nach links (kein Interesse) oder nach rechts (Interesse) wischen. So ist es schnell erledigt und die bewertete Person bekommt direkt mitgeteilt, wie diese entschieden haben. Sollten beide Parts Interesse zeigen, können sie miteinander kommunizieren, indem sie sich schreiben. Das ist, wie oben bereits erwähnt, bei Tinder kostenlos.

    Bevor mit anderen Usern kommuniziert werden kann, musste sich der Single bei Tinder registrieren und anmelden. Häufig wird dafür Facebook genutzt.

    Dabei sei allerdings auch gesagt, dass sich die Plattform dann an den Fotos bedienen kann, die auf dieser Plattform hinterlegt wurden. Dies ist ein weiterer Nachteil, den viele User nicht akzeptieren wollen. Seit dem Jahr 2017 ist es nun aber endlich auch möglich, über eine E-Mail-Adresse oder auch eine Telefonnummer den Login durchzuführen, was deutlich anonymer ist als die Facebook-Anmeldung.

    Denn, wer die soziale Plattform dafür nutzt, muss damit rechnen, dass gemeinsame Freunde erfahren, dass der Verwender Tinder nutzt. Und dies sollte natürlich nicht an die Öffentlichkeit gelangen, sondern ist eine private Sache und sollte es auch bleiben.

    Insgesamt können die User bis zu neun Bilder hinzufügen. Dabei gilt es zu beachten, dass eine Anmeldung nur möglich ist, wenn dabei bereits mindestens zwei Bilder eingefügt werden.

    Eigene Erfahrung bilden?

    Erfahrung mit Tinder machen:

    Der Grundgedanke der Dating-App Tinder ist eigentlich recht positiv. So können sich Singles recht schnell und unkompliziert kennenlernen.

    Dennoch werden diesen einige Stolpersteine in den Weg gelegt. Die Registrierung ist bei der Plattform zunächst kostenlos. Doch wer den vollen Funktionsumfang nutzen will, muss mindestens 19,99 € im Monat zahlen. 

    Bedauerlicherweise tummeln sich auf der Plattform auch immer mehr Fakes und Scammer, welche entweder gefährliche Links verschicken oder einfach nur dazu dienen den Nutzer zu kostenpflichtigen Super Likes überreden.

    Das alles erschwert eine ehrliche Partnersuche und somit muss Tinder durchschnittlich bewertet werden. Es gibt viele Punkte, die noch weiter verbessert werden müssen, um eine unbeschwerte und unkomplizierte Partnersuche zu ermöglichen, doch wie so oft steht hier der Profit der Firma im Vordergrund. 

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