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- Wirkstoff: Furosemid
- Abgabeform: Rezeptpflichtig
- Anwendung: Behandlung von Bluthochdruck
Wie wird Furosemid bewertet?

Furosemid wurde von Nutzern des deutschsprachigen Gesundheitsportals Sanego bewertet. Auf dieser Online-Plattform finden sich über 16 Patientenbewertungen zum Arzneistoff Furosemid.
Diese betreffen verschiedene Medikamente, welche den Wirkstoff Furosemid enthalten. Dazu zählen die Arzneimittel Furobeta, Furorese, Furorese comp, Furosemid, Lasix, Spiro comb und Spirobene.
In seiner Gesamtbewertung schneidet der Arzneimittelwirkstoff Furosemid mit der Schulnote „gut“ ab. Dabei erreicht Furosemid 7,2 von maximal 10 Punkten auf der Bewertungsskala . In den einzelnen Bewertungskategorien Wirksamkeit, Verträglichkeit, Anwendung, Preis-Leistungs-Verhältnis und Empfehlung wurde Furosemid unterschiedlich beurteilt.
Die Wirksamkeit von Furosemid erzielt auf Sanego 7,2 Punkte, was einem guten Bewertungsergebnis entspricht. Etwas anders gestaltet sich die Beurteilung der Verträglichkeit des Arzneistoffes, worin er lediglich mit 5,9 Punkten und dem Urteil „befriedigend“ abschneidet.
In der Kategorie Anwendung erlangt Furosemid die Bestnote „hervorragend“ bei einer Punktezahl von 9,1. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Arzneistoffes bekommt mit 7,1 Punkten die Note „gut“ verliehen. Abschließend ist die Weiterempfehlung des Medikaments hervorzuheben, welche mit 6,5 Punkten als „gut“ befunden wurde.
Wofür wird Furosemid eingesetzt?
- Wassereinlagerungen 26 %
- Ödeme 21 %
- Nierenentzündung 5 %
- Aszites (Bauchwassersucht) 5 %
- Bluthochdruck 5 %
Das Haupteinsatzgebiet des Arzneistoffes Furosemid liegt in der Behandlung von Ödemen aufgrund einer Herz-, Nieren- oder Lebererkrankung.
Des Weiteren kommt Furosemid bei Bluthochdruck, drohendem Nierenversagen, Bauchwassersucht und bei einer Hyperkaliämie zur Anwendung. Auf der Arzneimittelplattform Sanego wurde Furosemid bei folgenden Erkrankungen eingenommen:
Wie wirkt Furosemid?
Der Wirkstoff Furosemid wird vom Körper schnell aufgenommen und innerhalb weniger Stunden ausgeschieden.
Er bewirkt den Abbau von Wasseransammlungen im Gewebe. Zusätzlich verhindert der Arzneistoff die Wiederaufnahme von Kalium, Natrium, Kalzium und Magnesium in den Nieren, wodurch auch diese Stoffe ausgeschieden werden.
Auf diese Weise kann das Herz entlastet und erhöhter Blutdruck gesenkt werden.
Wie wird Furosemid eingenommen?
Die Dosierung und Anwendungsdauer von Medikamenten mit Furosemid ist von der Art und Ausprägung der Erkrankung abhängig.
In den meisten Fällen werden gute Behandlungsergebnisse bei einer täglichen Dosierung zwischen 40 und 120 mg erzielt.
Nebenwirkungen
Nutzer der Gesundheitsplattform Sanego verzeichneten bei der Anwendung von Furosemid zusammenfassend folgende Nebenwirkungen:
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Furosemid zählen Dehydrierung, erhöhte Triglyzerid- oder Cholesterinwerte im Blut, niedriger Blutdruck und Kreislaufbeschwerden. Ebenso kann die Einnahme von Furosemid in manchen Fällen zu erhöhtem Harnvolumen, der Eindickung des Blutes und zu Gichtanfällen führen. Des Weiteren führt Furosemid bei manchen Patienten zu starkem Elektrolytverlust, was sich beispielsweise in Muskelkrämpfen, Appetitlosigkeit und Herzrhythmusstörungen äußern kann.