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Welcher Arzt für Viagra?

Ein Rezept ist notwendig, um Viagra in der Apotheke zu kaufen. Es stellt sich jedoch die Frage, welcher Arzt dafür der richtige Ansprechpartner ist. Ob direkt ein Urologe aufgesucht werden sollte oder zunächst der Hausarzt konsultiert wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

In der Regel ist der Urologe der Facharzt, der Viagra verschreibt. Doch auch andere Fachärzte oder der Hausarzt können ein Rezept ausstellen, sofern medizinisch nichts dagegen spricht.

In diesem Artikel wird erläutert, in welcher Situation welcher Arzt der geeignete Ansprechpartner ist und welche Möglichkeiten bestehen, Viagra zu erhalten. Für diejenigen, die Bedenken hinsichtlich eines persönlichen Arztbesuchs haben, gibt es die Option der Online-Verschreibung.

Übersicht:
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    Analyse von:
    Nadja Feldmann
    Nadja Feldmann

    AUTORIN & MEDIZINEXPERTIN | Für die Überprüfung medizinischer Inhalte zuständig.

    In Kürze:

    Der Urologe oder Androloge ist primär für die Verschreibung von Viagra zuständig. In manchen Fällen kann jedoch auch der Hausarzt Potenzmittel verschreiben. Als Alternative können Online-Rezept-Anbieter wie euroClinix für eine Verschreibung über das Internet genutzt werden. Das spart Zeit und Stress. 

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    Muss man für Viagra zum Arzt?

    Ja, damit du Viagra kaufen darfst, ist ein Rezept notwendig. Es stellt sich jedoch schnell die Frage, welcher Arzt dafür der richtige Ansprechpartner ist. Ob direkt ein Urologe aufgesucht werden sollte oder zunächst der Hausarzt konsultiert wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

    Hausarzt?

    Hausärzte sind oft die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen, einschließlich Erektionsstörungen, und sie können entsprechende Medikamente verschreiben. Diese Medikamente, meist PDE-5-Hemmer, verbessern die Durchblutung im Penis und ermöglichen somit eine stärkere und längere Erektion. Zu den bekanntesten PDE-5-Hemmern zählen Viagra (Sildenafil) und Cialis (Tadalafil).

    Da Potenzmittel das Herz-Kreislaufsystem beeinflussen können, muss der Arzt vor der Verschreibung ausschließen, dass keine entsprechenden Erkrankungen vorliegen. Auch Nieren- und Leberinsuffizienz müssen berücksichtigt werden. Der Hausarzt kann diese Untersuchungen durchführen und so kurzfristig Medikamente gegen Potenzprobleme verschreiben.

    Urologe?

    Langfristig ist jedoch die Konsultation eines Urologen empfehlenswert, da Erektionsstörungen in sein Fachgebiet fallen und er tiefergehende Ursachenforschung betreiben kann. Für den Besuch beim Facharzt kann der Hausarzt eine Überweisung ausstellen.

    Viagra vom Urologen

    Wann der Urologe Viagra verschreibt

    Urologen sind Fachärzte, die bei schwerwiegenden und langfristigen Erektionsstörungen konsultiert werden sollten. Sie werden oft als „Männerärzte“ bezeichnet, da sie sich auf die spezifischen Organe des Mannes spezialisieren. Ihre Expertise umfasst auch die harnbildenden und -ableitenden Organe beider Geschlechter.

    In der Regel verschreibt ein Urologe Viagra, wenn anhaltende Erektionsstörungen vorliegen, die nicht auf andere gesundheitliche Probleme zurückzuführen sind. Von einer Erektionsstörung spricht man, wenn über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten in mehr als der Hälfte der Versuche keine adäquate Erektion für einen zufriedenstellenden Geschlechtsverkehr erreicht oder aufrechterhalten werden kann.

    Urologen sind in der Lage, die Ursachen für Erektionsstörungen zu identifizieren und zu behandeln und verschreiben daher häufig Potenzmittel.

    Was passiert beim Arztbesuch wegen Impotenz?

    Zuerst werden wichtige Informationen im Gespräch gesammelt, das sowohl die Beziehung als auch die persönliche Gesundheit betrifft. Sollten psychische Faktoren als Ursache vermutet werden, kann die Empfehlung ausgesprochen werden, einen Psychotherapeuten aufzusuchen und offene Gespräche mit dem Partner zu führen. Es folgen verschiedene Untersuchungen, um die genaue Ursache der Erektionsstörung festzustellen. Dazu zählt beispielsweise das schmerzfreie Anbringen kleiner Elektroden am Penis, um die Nervenreaktion zu überprüfen, und die Prüfung der Blutgefäße im Genitalbereich. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse entscheidet der Arzt, ob Viagra eine geeignete Behandlungsoption ist.

    Potenzmittel zur Diagnose?

    PDE-5-Hemmer können auch diagnostisch eingesetzt werden, um festzustellen, ob Nervenschäden vorliegen. Wenn sie eine Erektion ermöglichen, kann eine Störung der Nervenbahnen ausgeschlossen werden. In manchen Fällen kann trotzdem eine Untersuchung der Nervenbahnen notwendig sein, falls PDE-5-Hemmer aus bestimmten Gründen nicht eingenommen werden können.

    Viagra vom Andrologen

    Andrologen: Spezialisten für männliche Geschlechtsorgane

    Ein relevanter Facharzt im Bereich der Potenzprobleme ist der Androloge. Diese Spezialisierung auf die männlichen Geschlechtsorgane ist eine Zusatzqualifikation, die Ärzte, wie zum Beispiel Urologen, erwerben können, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.

    Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Erektionsstörungen körperliche Ursachen haben; sie können auch psychischer Natur sein. In solchen Fällen sind Neurologen oder Psychologen die geeigneten Ansprechpartner für eine langfristige Behandlung.

    Retardierte Codeintabletten sind so konzipiert, dass sie den Wirkstoff langsam in den Körper abgeben. Das bedeutet, dass der Patient nicht so häufig nachdosieren muss, was nicht nur für einen komfortableren Alltag sorgt, sondern auch das Risiko einer versehentlichen Überdosierung reduziert. Diese Eigenschaft macht sie zu einer bevorzugten Wahl für Patienten, die eine kontinuierliche Schmerz- und Hustenkontrolle benötigen, besonders über Nacht oder während längerer Perioden ohne die Möglichkeit zur Medikamenteneinnahme.

    Viagra vom Psychologen

    Psychologen: Unterstützung bei psychischen Ursachen
    Obwohl Psychologen in der Regel kein Viagra oder andere Potenzmittel verschreiben – eine Aufgabe, die gewöhnlich von medizinischen Fachärzten wie Urologen übernommen wird – spielen sie eine wichtige Rolle bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion, die psychologische Ursachen hat. Psychologische Faktoren wie Angst, Stress, Depressionen oder Beziehungsprobleme können zu Erektionsstörungen führen. In diesen Fällen können Psychologen eine psychotherapeutische Behandlung anbieten, die darauf abzielt, die psychischen Probleme zu bewältigen und möglicherweise die sexuelle Funktion zu verbessern.
    Haltbarkeit:

    Eine Kooperation zwischen Psychologen und medizinischen Fachärzten kann eine umfassende und ganzheitliche Behandlung bieten, besonders wenn die Erektionsstörungen psychisch bedingt sind.

    viagra-online-arzt

    Viagra vom Online Arzt

    Viagra vom Online-Arzt: Alternative für diskrete Verschreibung

    Die Verschreibung von Potenzmitteln wie Viagra ist auch über Online-Kliniken von zugelassenen Ärzten möglich, ohne dass ein persönliches Gespräch erforderlich ist. Bei der Bestellung füllt man einen detaillierten Fragebogen aus, der von einem Arzt überprüft wird.

    Bei Bedarf stellt der Arzt ein Rezept aus, das häufig direkt an eine kooperierende Versandapotheke weitergeleitet wird. In einigen Fällen kann das Rezept auch digital an eine lokale Apotheke gesendet werden, um das Medikament sofort abholen zu können.

    Diskretion:

    Diese anonyme Option bietet eine gute Alternative, besonders wenn das Thema als unangenehm empfunden wird.

    Vorteile und Nachteile:

    Eine Online-Beratung kann eine ärztliche Untersuchung durch einen Urologen nicht ersetzen, die in bestimmten Fällen notwendig sein kann. Daher ist es ratsam, einen persönlichen Arztbesuch zu bevorzugen, soweit dies möglich ist.

    Die Möglichkeit, Potenzmittel online verschrieben zu bekommen, kann jedoch besonders hilfreich sein, wenn Ängste vor dem Arztbesuch bestehen oder aus anderen Gründen ein persönliches Erscheinen nicht möglich ist.

    Beim Ausfüllen des Fragebogens ist Ehrlichkeit geboten, da Potenzmittel bei bestimmten Vorerkrankungen potenziell gefährlich sein können und relevante Informationen nicht verschwiegen werden sollten.

    Eigene Erfahrung bilden?

    Quellen: 

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